Ein weitgehend unbekannter Anstieg zum Haller Zunterkopf ist der Südanstieg.
Jene die ihn kennen teilen ungern die Beschreibung dieses anregenden Steiges, der sich sehr steil, kräftezehrend und im Sommer sicher als sehr heißer Anstieg zum Haller Zunterkopf hinaufschlängelt. Er ist jedoch lohnend und für den Bergsteiger nicht gefährlich. Wanderern können wir diesen Steig ausdrücklich nicht empfehlen.
Wir sind ihn heute über den Schützensteig und über den darüber liegenden Wald angegangen, ein Anstieg der Ortskenntnis und bergsteigerische Fähigkeiten erfordert. Wer sich dafür interessiert möge hier nachlesen: Absamer Vorberg
Wir empfehlen diesen Anstieg nicht zu nehmen, sondern den Steig zur Buchtaler Hütte und vom Katzenkopf rechts aufwärts über die Wiesenhänge, unter Umgehung der Hütte (die Hütte ist eine Privathütte und wir empfehlen, die Leute dort nicht zu stören).
Vom Katzenkopf aus geht es über den steilen Wiesenhang rechts, ganz nach oben in das hinterste sichtbare mit Wiese und Buchen bewachsene Eck der Bergwiese und dort befindet sich auch der Einstieg in den Steig. Er ist links neben einem Laubbaum bei den ein Ast abgerissen wurde (bei den Tourübersichtsfotos haben wir diese Stelle der Route mit einem X gekennzeichnet, siehe Album am Ende des Berichtes).
Von dort geht es nun über einen deutlich ausgeschnittenen Steig steil unter einen Felsen empor, den man nordwestlich umgeht und dann wieder nordöstlich auf dessen Kuppe steigt.
Oberhalb, auf der Kuppe, hat man schon einen guten Blick auf die weitere Route, die sich immer mehr zu einer schmäler werdenden Rippe entwickelt. Die Route erreicht bis dorthin ihre größte Steilheit.
Man kann die Verengung der Rippe, auf der man steigt, weiter oben gut erkennen und die Abbrüche links und rechts kommen immer näher. Der Steig bleibt jedoch konstant in gut begehbarem Gelände ohne Gefahr durch die Abbrüche.
Blick nach oben auf ca. 1.600m, die Ausformung zur Rippe befindet sich in Bildmitte
Weiter oben quert man dann flacher werdend recht weit nach links (westlich), und steigt anschließend wieder nördlich steil weiter. Knapp nach dieser Querung beginnen einige großflächige Wiesen, die man ziemlich nördlich bergauf mittig durchsteigt.
Ab diesen Wiesen führt der Steig dann durch ein komplett dichtes Zunternfeld, man kann links und rechts keine markanten Landschaftsformen mehr sehen. Die Steigrichtung dreht etwas mehr nach Nordwest. So bleibt die Route auf die letzten 100Hm.
Dieses Foto wurde am oberen Ende der Wiesen erstellt, bevor wir in den dichten Zunternbewuchs eintauchten.
Am Ende des dichten Zunternbewuchses lichtet sich der Hang und dreht auf einmal völlig überraschend nach Osten. Diesem Teil folgt man ca. 50m bevor er wieder dreht und zwar direkt nach Norden. Nach weiteren 2 min steht man vor dem Vermessungspunkt und ist am Ausstieg des Steiges ca. 200-300m östlich vom Gipfelkreuz entfernt.
Mils, 23.11.204
Hallo Ihr Zwei
ich habe Euch heute beim Aufstieg beobachtet. Ich war beim „Gundolfbankl“
Gratuliere für die tolle Seite ich bin öfters hier zu Besuch.
Liebe Grüße Sepp
Servus Sepp,
ich glaube wir haben dich gesehen und kurz gegrüßt, wenn das Gundolfbankl am Schützensteig liegt.
Ansonsten vielen Dank für die Blumen hinsichtlich unserer Webseite, es freut und spornt uns natürlich an, wenn sie gern gelesen wird.
Berg Heil!
Rainer