Der höchste Gipfel in der Falkengruppe, der Laliderer Falk, ist durch seine nicht ganz mühelose Besteigung ein eher einsames Ziel und sie kann als eine schöne Runde ausgeführt werden, mit einer rassigen Kletterei zu Beginn der Tour.
Ausgehend vom Parkplatz P6 im Risstal wird zur Begehung als Rundtour über das Laliderertal in das Blausteigkar eingestiegen und von diesem über die Sprungrinne auf den Gipfel. Der Abstieg erfolgt über den Nordgrat und die Flanke des Turmfalken hinab in das Falkenkar mit Vollendung der Runde über einen bereits recht unbegangenen, halb verfallenen Steig um die nordöstlichen Waldhänge der Falkengruppe herum zurück zu P6.
Wegen des wieder früh am Tag gewitterträchtig vorausgesagten Wetters starteten wir kurz nach sieben Uhr vom Parkplatz zum Steig in das Laliderertal, der Risstalstraße gegenüberliegend.
Das Team der Bergkameraden bestand aus Simon, Jürgen und Holger sowie dem Autor, wobei letztere beiden, Jürgen und Holger, bekannte Blogger sind und ihre Berichte zur Tour auf den Laliderer Falk unter folgenden Links nachgelesen werden können:
Jürgen auf Hikalife
Holger auf Gipfelträume
Das Laliderertal beginnt mit einer kleinen Geländestufe von etwa 100 m zum Risstal und der Steig führt auf den Fahrweg zur Lalidersalm. In der Morgenstimmung erscheinen die imposanten Laliderer Wände als mächtiger, unüberwindbarer Talabschluß im Morgenlicht.
Nicht ganz auf halbem Weg zur Lalidersalm führt der eher flache Weg über zwei Kurven hinab in die Talsohle und östlich davon wieder mit leichter Steigung taleinwärts. Rechterhand öffnet sich mit zunehmender Einsichtigkeit eine Schlucht hinter der bis dorthin uneinsehbaren Flanke, die den Marchgraben bildet.
Über den Bachlauf oder dem begrenzenden südlichen Schuttkegel wird zum Beginn der Schlucht aufgestiegen.
Massive Reste des ungewöhnlichen Winters 2018/19 konnten wir selbst im späten August noch bestaunen. Gebrochene und abgerutschte Eisschneebrocken im
Bachlauf mit Dimensionen von Wohnzimmern nebst meterhohen Lawinenresten schafften eine Atmosphäre wie am Gletscher auf etwa 1.300 m – im Karwendel.
Die Schlucht zwingt zur Besteigung auf der rechten Seite im Aufstiegssinn und hier treten auch bereits die schwierigsten Abschnitte der gesamten Tour deutlich hervor.
Wir hielten uns recht nahe am Bach und konnten die eine etwas ausgesetzte Stelle genau feststellen, die der Beschreibung des AV-Führers mit III- entspricht. Das restliche Gelände mit Bewertung II haben wir ebenfalls so empfunden.
Möglicherweise könnte weiter entfernt vom Bach, bzw. von der Grabenverschneidung, über die begrünten Partien leichter aufgestiegen werden.
In unserem Aufstieg waren vor und nach der Dreierstelle allerdings zwei alte Haken erhalten, die für die Wahl unserer Route als Normalaufstieg in der nordöstlichen Grabenflanke sprachen.
Nach Überwindung der ersten Steilstufe betritt man nach wenigen Minuten weiteren Aufstieges eine Flachstelle des Bachbettes, von der aus das folgende Gelände um den Bach weniger steil fortsetzt. Rechts im Aufstiegssinn muß jedoch noch eine unangenehme, eher griffarme Plattenfläche erklommen werden, bevor leichteres Gelände erreicht wird.
Der AV-Führer spricht hier von einem Wechsel auf die linke Seite und der Fortsetzung des Aufstiegs in einem Rechtsbogen bis unter die Latschen.
Gleich nach dieser Stelle trafen wir auf die nächsten Lawinenreste, die in ihren Dimensionen recht beeindruckend wirkten, nimmt man geodätische Höhe und Jahreszeit ins Kalkül. Dieser obere Bereich im Graben mutet an als könnte er gerne von beachtlichen Schneemassen gefüllt werden, die möglicherweise manchen Sommer überleben. Angesichts der heuer im späten August noch signifikant vorhandenen Massen jedenfalls den heurigen.
Mit unserer Entscheidung rechts vom Lawinenrest anzusteigen erkauften wir uns auch eine Querung der Flanke vom Laliderer Falken herunter. Oberhalb der Schlucht mit steilte die Flanke auf, bot aber guten Wettersteinfels zur Querung nach Osten in das unters Blausteigkar.
Ein Steinmandl inmitten der Querung ließ und wissen, daß nicht nur die Route des Führers, die unterhalb der Lawinenreste bereits die Flanke gewechselt hätte, sondern auch unsere Route eine öfters begangene Route sein sollte.
Am Weg durch den eher abwärts geschichteten Fels in der Flanke lösten wir einige lose Partien aus, die mit dem typischen Geruch organischen Materials auf die Lawinenreste talwärts sausten und rasch verstummten. Ein Zeichen, daß der Anstieg ins Blausteigkar doch nur wenig frequentiert wird.
Wie noch jede wenig sympathische Querung endete auch jene mit dem positiven Gefühl anschließend erstrebenswerteres Aufstiegsgelände zu erreichen. Tatsächlich setzte sich der weitere Aufstieg in einer bewachsenen Steilflanke mit gutem Untergrund und Gamssteigspuren fort, bevor wir das Gelände, im Ansatz zum eigentlichen Blausteigkar hin, noch mit – für das Karwendel – untypischem und sehr großem Blockwerk gefüllt vorfanden.
Die Strecke durch das Blockwerk war mit etwa weniger als 100 Hm allerdings auch kurz und am Neigungswechsel zum Kar hin verschwand dieses auf knapp oberhalb von 1.900 m sehr rasch wieder.
Das Blausteigkar erscheint nicht als typisches Karwendelkar, bei dem alle begrenzenden Flanken ihre Schuttreisen in das Kartiefste abladen.
An seiner Nordostbegrenzung, zur Sprungrinne des Laliderer Falken hin begrünt, vom Süden des Steinfalk herunter mit mächtigen Reisen beladen und im Westen mit einer fest erscheinenden und ebenfalls begrünten Flanke auf den Verbindungsgrat zwischen dem Pkt. 2.317 m und dem Steinfalken hin eher flach anmutenden Flanke erscheint es atypisch, vor allem bei der Begehung von unten.
Die Sprungrinne, vom begrünten Schuttkegel aus gut einsehbar, erfordert vom Tiefsten des Blausteigkars aus noch einen kurzen mühsamen Aufstieg durch die Schuttreisen unterhalb ihres Endes.
Mag die erste Einschätzung der Sprungrinne von ihrem unteren Ende aus für das Auge recht undeutlich die linke Begrenzung als die geeignete erscheinen lassen, so wird noch weit vor Erreichen der ersten hundert Aufstiegsmeter klar, dass die rechte die richtige Wahl ist.
Beide Flanken der Rinne neigen sich bald leicht gegen Osten und der Plattenfels der rechten Begrenzung tritt klar als die bessere Aufstiegsroute hervor.
Leicht zu klettern und weg von der uneinsehbaren, teils beklemmenden Rinnenverschneidung steigt es sich in der rechten Flanke der Sprungrinne komfortabel bis zur Verschmälerung, etwa nach zwei Drittel des Gesamtaufstieges zum Grat.
An dieser Stelle tritt der geologische Wechsel zwischen Muschelkalk und Wettersteinkalk – wie uns ein Altmeister der Geologie Tirols, Otto Ampferer, lehrt – deutlich zutage und sogar dem Laien muß die Andersartigkeit der Felsflächen westlich und östlich der Sprungrinne ins Auge fallen. Der Autor nimmt an, daß die Bezeichnung „Sprungrinne“ mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Ursprung von dem von Ampferer beschriebenen „Sprung“ der geologischen Abfolge abgeleitet ist.
Im Aufstiegssinn rechts der Sprungrinne klettert man also auf (etwa ein paar Millionen Jahre) jüngerem Wettersteinkalk und die Unterschiede der beiden Rinnenseiten treten auch topografisch deutlich zutage.
Im Mittelteil folgt dem gutgriffig steil geschichteten Fels eine interessant kletterbare Plattenfläche, durchzogen von feinen bis groben Rissen, die in verschiedenen Schwierigkeitsstufen geklettert werden kann.
Die Verschneidung dieser (offenbar die Scherfläche des Sprungs) Fläche mit dem links (westlich) anlagernden Muschelkalk erwies sich in der Kletterei nicht so fein als die offene glatte Fläche, sodaß Holger nach anfänglichem Probieren auch auf die Platte wechselte.
Gegen das obere Ende der Platte hin wird wieder gegen die Verschneidung hin gequert. In dieser Querung befanden sich bei unserer Begehung ein zwei kurze Züge, bei denen wir zwischen Feuchtflächen über die Platte herab auf Reibung angewiesen waren, die man durchaus als etwas anspruchsvoller (II bis -III) empfunden könnte.
Die Querung erfolgt zu einem schwarzen Schlund aufsteigend, der rechts liegen gelassen wird (leider hat der Autor verabsäumt die höhlenartige Vertiefung näher zu inspizieren) und an dessen Westseite durchaus steil zu einer gelblichen Störzone mit viel jungem Bruch weiter aufgestiegen wird.
Wenig oberhalb der gelben Stellen verschwindet die schlechte Geologie wieder und die Rinne verbreitert sich. Unter viel Schutt als Füllung der flachen oberen Partie der Rinne wird die Scharte zwischen dem südwestlichen Vorgipfel und dem Hauptgipfel des Laliderer Falk erreicht.
Über eher glatten jedoch genügend strukturierten Fels kann nun kurz vor der Scharte in leichter Kletterei östlich auf den Gipfelkamm, oder von der Scharte nordöstlich ohne Kletterei direkt zum Gipfel aufgestiegen werden.
Den Gipfel des Laliderer Falk ziert kein Kreuz, obwohl er die höchste Erhebung in der Falkengruppe darstellt. Das Gipfelbuch wird im üblichen Gipfelsteinmandl verwahrt.
Der Tiefblick auf die Ausgangsstelle im Laliderertal – dem Marchgraben – erscheint vom Laliderer Falk in besonders eindrucksvollem Winkel von 50° zur Horizontalen, den man mit dem großen Höhenunterschied von 1.300 Hm nicht sehr häufig im Karwendel in dieser Dimension vorfindet.
Natürlich mit Ausnahme der naheliegenden Laliderer Wände, die zwar über einen weit steileren Winkel, allerdings nicht über einen dermaßen großen Höhenunterschied zur Basis verfügen.
Glücklicherweise schien uns das Wetter hold zu bleiben. Die umliegenden Gipfel waren zwar teilweise von Nebeln gesäumt, besonders eindrucksvoll das sieben Kilometer und 40 m höhere Sonnjoch im Osten.
Leider erlaubte die Bewölkung auch keine sonnenbeschiene Aufnahme der grandiosen Gratüberschreitung vom Kleinen Falk zum Risser Falk, die wir wenige Wochen zuvor mit großem Vergnügen durchgeführt haben.
Die weitere Planung – falls das Wetter halten sollte – bestand in der Erweiterung der Tour zur Runde über die Scharte zwischen Laliderer und Turmfalk, sowie dem Abstieg durch die Westflanke des Turmfalks (im Bild vom Risser Falk aufgenommen und mit Abstiegsroute) und diese gingen wir nach einer moderaten Gipfelpause an.
Zunächst muß vom Hauptgipfel des Laliderer Falk einige Dutzend Meter abgestiegen werden, um die Verbindungsscharte mit dem vorgelagerten Nordgipfel zu erreichen.
Der Abstieg ist zum Teil mit Steinmandln gekennzeichnet, es bedarf jedoch guter Augen, um jene von oben immer auszumachen.
Aber auch ohne diese wird der Weg in der Nordwestflanke gefunden. Bei einem etwas größeren Schuttfeld nach dem Abstieg in kurzen Rinnen wird gegen Nordosten gequert und mit einigen Aufstiegsmetern die Scharte erreicht.
Jenseits derselben steigt es sich vorzüglich über ein gewendeltes schuttiges Band, das vom Hauptgipfel au gut auszumachen ist, bis zur Ostkante des Nordgipfels. Über diese steigen wir dann hinab auf den breiten schuttigen Nordostrücken des Laliderer Falk.
Am Rücken hielten wir uns in Gratnähe zum Abbruch ins Laliderertal hinab (der Abstieg direkt auf der zentralen Fläche am Rücken wäre der Mühlviertlerweg) und über die grasigen Hänge in Schartennähe zum Turmfalk hin querten wir wieder auf diese zu.
Beim Anblick des Turmfalken von der Scharte aus reifte die Idee eines weiteren Abenteuers, aber dieses wird später einmal beschrieben werden.
Der Abstieg über die Nordostflanke ist kein sonderlich schwieriger, jedoch erfordert er eine gute Portion Orientierungsvermögen. Die Hangneigung ist groß und über die gesamte Strecke von oben uneinsehbar.
Kommt man also erstmals im Abstieg auf den teilweise vorhandenen Steig, so ist man sehr auf die Steinmandln und eben auf eigenes Orientierungsvermögen angewiesen. In unserem Fall erwies sich das „Recognosciren“ von der Gegenseite – einige Wochen vorher, vom Risser Falk aus – als vorteilhaft für das Vorhaben.
Im Prinzip folgt der Abstieg im oberen Teil einem langen, abfallenden Band, das eine Trennfläche im Gebirgsaufbau darstellt. An der entscheidenden Stelle, in der man das Band verläßt und über eine Rinne in der Falllinie weiter absteigt, fehlt die Markierung durch ein Steinmandl – höchstwahrscheinlich aufgrund der ungünstigen Geländeform, die eine dauerhafte Markierung erschwert.
Die Steigspuren verschwinden in grobem Kies und auf dem gewachsenen Fels in der Rinne, sodaß wir zunächst vor der Situation standen, am schrägen Band, dem wir so lange gefolgt sind, schon auf der nächst folgenden flacheren begrünten Rippe plötzlich keine Steinmandln und Steigspuren mehr vorzufinden und andererseits den Abzweig nach links in die Rinne aber auch nicht klar als Fortsetzung des Abstieges zu erkennen.
Zunächst suchten wir vergebens auf der nächsten Rippe in etwa 200 m Entfernung eine Markierung mittels Steinmandl zu entdecken. Diese nächste Rippe ist leicht erkennbar, da sie vollflächig mit Latschen bewachsen ist und somit einen markanten Punkt darstellt.
Etwas irreführend sind die Steigspuren durch die Latschen, die wahrscheinlich nur Gamsspuren sind.
Damit lag also relativ klar auf der Hand, daß das lange abwärtsführende Band an dieser Stelle zu verlassen und in die Rinne vor der begrünten Rippe auf der wir standen einzusteigen ist.
Als zweite Möglichkeit kam die breitere Rinne nördlich voraus in Betracht und ehe wir alle einig waren welche wir nehmen sollten steig Simon zur Erkundung nördlich voraus hinab.
Wir drei nahmen nun die Rinne am Ende der Steigspuren vor der Rippe auf der wir standen und entdeckten einige Dutzend Meter tiefer wieder Steinmandln – die Entscheidung war also richtig.
Weiter unten, etwa 100 Hm, sahen wir dann auch schon Simon beim rückwärtsqueren zur Rinne, in der wir uns befanden.
Die Rinne wird bis zu einer größeren Latschenfläche abgestiegen und dort wendet sich die Route im Abstiegssinn nach links (südlich) und quert recht flach zum Falkenkar hinaus.
Die Querung umgeht quasi noch einen letzten Steilabbruch und mündet in einen Schuttkegel sanft auf die Karwiesen ein. Das Falkenkar wird etwa auf einer Höhe von 1.780 m erreicht.
In der Frontalansicht vom Risser Falk gegenüber sieht die gesamte Route durch die Westflanke des Turmfalk logisch aus, die Tücke bei der Erstbegehung von oben ist aber, daß jeweils recht wenig des Abstieges einsehbar ist und über den Großteil der Westflanke im untersten Teil ungangbare, oder nahezu ungangbare Abbrüche warten, die man im Abstieg nicht herausfordern muß.
Der restliche Abstieg über das malerische Falkenkar erfolgt bis zur Forststraße auf etwa 1.130 m auf gut sichtbarem, schmalem Jagdsteig mit einigen Quellen zum Nachtanken. Eine Beschreibung davon ist hier zu finden.
Um von der Forststraße möglichst auf kurzem Wege zurück zu P6 zu kommen, wählten wir auf der AV-Karte einen Steig um das nordöstliche „Eck“ der Falken, um den in der Karte benannten „Äuerlstuhl“ herum, der unweit des Parkplatzes in die Rißtalstraße einmündet.
Der Steig wird über die Forststraße erreicht, über die mit leichter Steigung bis zu ihrem Ende angestiegen wird. Kurz vor dem Ende befindet sich ein Jägerstand und durch den Wald sieht man auf der dahinterliegenden Bergwiese einen kleinen Felssporn, der vom Ende des Weges aus im Abstieg erreicht wird.
An diesem Felssporn beginnt der halb verfallene Steig, der sich lange sehr höhenparallel durch den Wald zieht, bevor er in einen Forstweg einmündet und fallend zur Rißtalstraße ausläuft. Von dort zurück zu P6 über kaum 10 min entlang der Straße.
Ansicht vom Holzplatz auf das untere Falkenkar; links oben befindet sich die Rippe, die schon nicht mehr begangen wird, auf der Rippe vorher wird abgestiegen
Somit benötigten wir vom Holzplatz im Falkenkar (1.130 m) bis zu P6 nur 50 min, kürzten somit signifikant ab und entkamen dem einsetzenden Regen bei Bier und Kuchen in der Garberlalm.
Die gesamte Tour erstreckt sich über 1500 Hm Aufstieg und 8 ¼ Stunden Gehzeit incl. Pausen. Die Länge der Strecke beträgt etwa 12,5 km.
Anmerkung: Wenn der Abstieg nach Norden nicht bekannt ist und aus Wettergründen (Nebel?) ein zügiger Abstieg zurück durch die Sprungrinne erforderlich erscheint, kann auch der klettertechnisch einfachere Weg über den Kamm, der das Blausteigkar westlich bildet und die Grüne-Rinn-Scharte ins Auge gefasst werden. Allerdings erfordert diese Variante einen weiteren Aufstieg aus dem Blausteigkar bis auf den Kamm (etwa 250m), sowie die Überschreitung der Erhebungen bis vor die Flanke des Risser Falk mit weiteren Aufstiegsmetern. Jeder Rückzug aus dem Blausteigkar ist also mit nicht zu unterschätzendem Aufwand verbunden – ins Laliderertal mit einem bei Nässe unangenehmen bzw. gefährlichen Abklettern in den Marchgraben und über die Grüne-Rinn-Scharte mit weiterem Aufstieg sowie erheblich größerem Zeitbedarf.
Mils, 25.08.2019