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Kreuzotter im Karwendel

„In der Sitzung vom 22. Jänner 1896 hat der hohe Landtag über Antrag des Budgetausschusses ddto. 14. Jänner 1896 den Beschluß gefaßt, für die Tötung jeder Giftschlange gegen Einsendung des Kopfes derselben eine Prämie von einem Gulden zu bewilligen und hiefür den Betrag von 100 fl. aus dem Landesfonde in das Präliminare pro 1896 einzustellen. Mit der Agnoszierung der Schlangenköpfe wurde ich betraut.

eine der beiden Karten mit dem Verbreitungsgebiet in Tirol

eine der beiden Karten mit dem Verbreitungsgebiet in Tirol

Mit diesen Worten leitete Prof. Dr. K. W. v. Dalla Torre, Professor für Zoologie und ab 1921 Ordinarius an der Universität Innsbruck, seine „zoogeographische Studie über die Schlangen Tirols“, die sich auch mit ungeheurem Detail auf Giftschlangen erstreckt, ein, die 1910 erschienen sein dürfte.
Dieser akribisch zusammengestellte Bericht mit seiner – für heutige Verhältnisse – erschreckend bizarren Einleitung befaßt sich mit der zahlenmäßigen und örtlichen Erfassung von getöteten und eingesandten Giftschlangen, die eben aufgrund des oben erwähnten Beschlusses des Landtages daran glauben mußten.
Zum Verständnis des Greuls muß jedoch auch die damalige Situation, vor allem in der Landwirtschaft, ins Kalkül gezogen werden bevor ein schnelles Urteil über die Rohheit eines gesamten Volkes gesprochen wird. Ein durch einen Schlangenbiß ausgefallener Knecht oder mitarbeitendes Familienmitglied war besonders in der Erntezeit eine wirtschaftliche Katastrophe und die medizinische Hilfe zur raschen Genesung war im Vergleich zu heute äußerst begrenzt.
So darf man nicht mit heutigem Maß urteilen, sondern muß versuchen diese Maßnahmen aus dem Horizont einer Agrargesellschaft anders einzustufen und sie nicht der totalen, alleinigen Rücksichtslosigkeit zu bezichtigen. Unter „Tirol“ war zu jener Zeit das ethnogeografisch gesamte, historisch richtige Tirol gemeint.
Ich kann das Studium dieser Studie jedem Naturfreund und geschichtlich Interessierten alleine der alten Ausdrucksweisen wegen sehr empfehlen, für mich stellt sie nicht nur eine wissenschaftliche Lektüre, sondern auch einen literarischer Leckerbissen dar.
Das Landesmuseum Ferdinandeum hat das Copyright im file vermerkt, weswegen ich hier nicht die gesamte Studie veröffentlichen möchte, sondern nur den Link zum download: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VeroeffFerd_3_56_0001-0069.pdf
Man habe mit dem Download etwas Geduld, es lohnt sich! (Auf Anfrage sende ich den file gerne persönlich).

 

Kreuzotter im Halltal am Jägersteig auf ca. 1.800m

Kreuzotter im Halltal am Jägersteig auf ca. 1.800m

Nun, zum Thema Kreuzotter – vipera berus, im Nordtiroler Unterland und von Dalla Torre auch „Beißwurm“ genannt – im Karwendel ist es wohl so, daß der regelmäßige Besucher dieser einzigartigen Bergwelt – meist abhängig von seinem Verhalten – mit diesen, und ähnlich aussehenden Schlangen, zumindest in Blickkontakt kommen wird. Deshalb möchte ich dem weniger erfahrenen Besucher und Naturfreund einige Fakten näherbringen, um Scheu und Ablehnung abzubauen, oder gar die Bekämpfung dieser Spezies hintanzuhalten und dafür werben, daß er sie als wichtigen, gewachsenen Teil der Fauna der Region schätzen lernt.
Im Übrigen stehen sie unter Naturschutz.

Der Kreuzotter begegnet man, wie ich es ausdrücken möchte, nicht zufällig. Dies deshalb, weil sie mit ihrem, am Gaumendach liegenden Jacobsonsches Organ geringste Konzentrationsunterschiede von Geruchsmolekülen unterscheiden und somit die Richtung einer Geruchsquelle feststellen kann. Weiters lässt sie ihr hochentwickeltes Cortisches Organ Erschütterungen über weite Strecken wahrnehmen, den potentiellen Gegner hinsichtlich seiner Größe einschätzen und noch ehe wir sie zu Gesicht bekommen, die Flucht ergreifen. Wer sich also mit der normalen Verhaltensweise, mit festem Schritt und vielleicht auch noch in der richtigen Windrichtung auf eine Kreuzotter zu bewegt, wird sie in den meisten Fällen nicht erkennen können, da sie sich sofort bei der Wahrnehmung verkriecht. Und die Wahrnehmung, so habe ich bei den meisten meiner Begegnungen festgestellt, haben sie zumeist schon auf gut fünf Meter Entfernung. Jedoch ist sie sehr abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes. Bei einem weichen Bergboden und vorsichtiger Näherungsweise passiert es leicht, daß man fast auf sie draufsteigt, bevor sie dann, bei dieser bedrohlichen Nähe, in Abwehrhaltung wechselt und mit deutlichem Zischen Ihre Bereitschaft zum Angriff kundtut. Die selbe Situation erfolgt, wenn sie merkt, daß sie in einer Lage ist, in der sie nicht flüchten kann, denn die Flucht würde sie in jedem Fall vorziehen.

Kreuzotter, man beachte die Augenschuppe

Kreuzotter, man beachte die Augenschuppe

Die Kreuzotter, sowie auch alle anderen heimischen (Gift)schlangen ist scheu und in keiner Weise angriffslustig, dies sollte man bei der eben geschilderten plötzlichen Begegnung immer im Kopf behalten. Meist genügt bei der Wahrnehmung ein abruptes Innehalten im Schritt und die Gefahr einer unerwünschten Reaktion des Tieres ist zumindest schon einmal herabgesetzt. Ein Schritt zurück setzt eigentlich immer die unmittelbare Gefahr eines Abwehrangriffes sofort aus, denn sie merkt durch das Züngeln, daß eine Entfernung der Gefahr für sie stattfindet. Schlangen können Unterschiede von Hundertsteln von Graden feststellen und der Mensch mit seiner Masse und Wärmestrahlung ist für sie deshalb schon weithin feststellbar.

In der Regel hat der Eindringling nach der zuerst erschreckenden ersten Wahrnehmung die Möglichkeit das Tier zu studieren, vor allem wenn es sich in einer ungünstigen Fluchtposition befindet, denn dann verharrt es meist in dieser Position. Das verschafft die Möglichkeit sehr vorsichtig die Kamera hervorzukramen und das Tier zu verewigen.

Meine bereits trainierte erste Reaktion bei der Begegnung mit Schlangen ist stets der Blick auf die Augen des Tieres. Anhand der Augen, die – vor allem in der Abwehrstellung des Tieres – immer sehr gut sichtbar sind erkennt auch der Laie sofort ob es sich um eine harmlose Natter, oder um eine giftige Schlange handelt. Natternaugen haben eine – wie gemeinhin bekannt – große, meist schwarze, runde Pupille, hingegen haben Vipern- und Otternaugen immer eine vertikal stehende schlitzartige dunkle Pupille, die eher bedrohlich aussieht. Dies ist für den Nichtfachmann das sicherste Erkennungsmerkmal, denn das vielgenannte Zickzackband am Rücken der Kreuzotter ist nicht immer einwandfrei erkennbar und fehlt bei der Höllenotter, der gänzlich schwarzen Art der Kreuzotter, gänzlich.

runde Pupillen

Schlingnatter, runde Pupillen

runde Pupillen

Ringelnatter, runde Pupillen

Kreuzotter, vertikale schlitzförmige Pupillen

Kreuzotter, vertikale schlitzförmige Pupillen

Bereits fixiert auf Einstufung des Tieres in der persönlichen Gedankensammlung schätze immer seine Länge, wobei das eigentlich nur bei dessen Flucht gut möglich ist, sowie den Durchmesser. Leider ist es mir noch nie gelungen ein Tier zu Gesicht bekommen, das kurz zuvor gefressen hatte und die Beute noch an der Körperform erkennbar wäre.
Im Karwendel habe ich noch keine sehr große Kreuzotter gesichtet, meist liegt die Länge der Tiere zwischen 40 und 50cm und meist ist die Grundfarbe des Körpers eher hellbraun mit sehr dunkler, fast schwarzer Kreuzbandzeichnung und gleichzeitig mit einer dadurch sehr guten Tarnung. Die Fotos im Internet zeigen meist heller grundgefärbte Tiere, die ich im Karwendel noch nicht gesichtet habe. Ebenfalls konnte ich noch keine Jungtiere und keine Höllenotter erspähen.

Als Empfehlung für den Ängstlichen, der beim plötzlichen Erkennen der Begegnung überrascht erstarrt, wiederhole ich die oben erwähnte sofortige Verharrung in der Bewegung und nachdem man sich vom Schreck gesammelt hat den vorsichtigen Rückzug. Das Tier wird die Entfernung immer mit Wohlwollen honorieren und niemals einen Rückzug vom Vorpreschen nutzen. Greift man als Kletterer allerdings zu nahe zur Ruhestätte, bzw. dem Aufwärmeplatz an dem sich die Kreuzotter befindet, dann ist ein Abwehrbiß äußerst wahrscheinlich. Allerdings, um das gleich zu erwähnen, passiert das mit verschwindender Wahrscheinlichkeit selten. Eher kann es sein, daß man beim Gehen im Knöchelbereich bzw. am Unterschenkel erwischt wird, oder sich im Gelände hinsetzt und dadurch Bekanntschaft mit einem Tier macht, das sich klarerweise bedroht fühlt.
Wie auch immer, man vergesse nie, daß die Kreuzotter in jedem Fall die Flucht versuchen wird und wenn das nicht möglich ist, mit deutlichem Zischen ihr Vorhandensein kundtut, ehe sie zur letzten Waffe greift, die sie nur in ausweglosen Situationen anwendet, denn ihr Gift wird nur mühsam produziert und ist im kurzen Sommer im Gebirge zu kostbar, um es an einer nicht potentiellen Beute zu vergeuden.

Beim Thema Gift und dessen Wirkung muß gesagt werden, daß das Gift der Kreuzotter – lt- Wikipedia – etwa zwei- bis dreimal giftiger ist als das der Diamant-Klapperschlange und daß auch schon die Jungtiere (ca. 14 bis 20cm lang und 3,5 bis 8g schwer!) bereits nach ihrer Geburt über die gleiche Stärke des Giftes verfügen. Dies ist gut zu wissen. Allerdings muß man sofort wieder zum Wohle der Kreuzotter einschränken und die Wissenschaft sprechen lassen. Der LD50-Wert des Giftes (Menge bei der 50% der Probanden sterben) liegt für eine subkutane Injektion bei etwa 6,45 Milligramm pro Kilogramm Körpermasse und bei einer Injektion in ein Blutgefäß bei rund 0,55 Milligramm pro Kilogramm Körpermasse. Für einen Menschen von 75 Kilogramm Körpermasse bedeutet dies also, dass er eine tödliche Dosis bei der Injektion von 483,75 mg respektive 41,25 mg des Giftes erreichen würde, was dem durchschnittlichen Biss von mehr als fünf Kreuzottern entspräche. Daher sind Todesfälle allein aufgrund von Kreuzotterbissen unwahrscheinlich. Da die Kreuzotter das giftige Sekret, welches sie zum Jagen von Mäusen, Fröschen, Blindschleichen oder anderen Tieren benötigt, nicht einfach verschwendet, verwendet sie von ihrem geringen Vorrat bei einem Großteil der Verteidigungsbisse zudem entweder gar kein oder nur sehr wenig Gift.
Mit diesem Wissen im Kopf gewinnt das Tier merklich an Sympathie, bzw. wird die Panik davor deutlich herabgesetzt finde ich, ohne mich als Wissenschaftler, viel mehr als Botschafter für das Tier betätigen zu wollen.

Kreuzotter Zickzack-Rückenzeichnung

Kreuzotter Zickzack-Rückenzeichnung

Die Kreuzotter bevorzugt Lebensräume mit starken Tag-Nacht Temperatur­schwankungen, die auch durch hohe Luftfeuchtigkeit und ein gewisses Maß an Bodenfeuchte gekennzeichnet sind. Das Karwendel bietet diese Eigenschaften.
Nach der Winterruhe und der anschließenden Frühjahrshäutung im März / April begeben sich vor allem die männlichen Tiere auf die Suche nach einem geeigneten Geschlechtspartner und legen dabei weite Strecken zurück. Es ist also bereits im Frühjahr recht wahrscheinlich, daß man sie antrifft, bereits bei Aussentemperaturen um 5 – 7 Grad trifft man sie außerhalb ihres Schlupfwinkels an.
Wird man -lt. Wikipedia – mit dem Einsatz von Gift gebissen, dann entsteht, neben einem stechenden Schmerz, um die Bissstelle herum etwa eine Stunde später eine große Schwellung. Auf Grund von Nervengiften kann es zu Atemnot und Herzbeschwerden kommen. Der Biss einer Kreuzotter kann darüber hinaus auch zu Lähmungen führen und es gibt auch schwere Fälle, die stationär behandelt werden müssen. Wegen des blutzersetzenden Teils des Sekretes ist es möglich, dass die Zone nahe der Bissstelle bläulich aussieht. Oft treten diese Symptome jedoch gar nicht auf, und auch die Schmerzen des Bisses halten sich meist in Grenzen, so dass manche Menschen überhaupt nichts davon merken, wenn sie gebissen werden.
In „reptilien.com“ ist zu lesen: „In Österreich ist seit 1954 kein Mensch nachweislich durch einen Kreuzotternbiss zu Tode gekommen.“

im Karwendel typische Färbung der Kreuzotter

im Karwendel typische Färbung der Kreuzotter

Wieder aus den einschlägigen Seiten möchte ich, mangels eigener Erfahrungen, über die schwere einer Vergiftung und der sinnvollsten Verhaltensweisen einiges Wissenswertes bringen und hier „goruma.de“ zitieren. Bei allen europäischen Giftschlangen lassen sich im Prinzip die drei folgenden Vergiftungsstufen beobachten. Welche Art der Vergiftung im Einzelfall auftritt, hängt von zahlreichen Faktoren ab, so u.a. dem Alter des Gebissenen (Kind), dem Allgemeinzustand und natürlich davon, wohin die Schlange gebissen hat:

  • Leichtere Vergiftung
    In der Umgebung der Bissstelle treten Schwellungen und evtl. ein kleineres Ödem auf. Dazu kommen Übelkeit meist mit Erbrechen, eine erhöhte Herzfrequenz (Herzklopfen). Außerdem gibt es Schmerzen um die Bissstelle herum.
  • Mittelschwere Vergiftung
    Die Schwellung breitet sich aus, Ödembildung, dazu kommen Entzündungen der Lymphbahnen mit Verknotung und Rötung (Lymphangitis), Erbrechen, Durchfall, krampfartige Schmerzen im Bauchbereich, starke Blässe sowie ein erniedrigter Blutdruck
  • Schwere Vergiftung
    Starke, sich über die gebissene Extremität hinweg ausbreitende Schwellungen, wiederholtes Auftreten von (Kreislauf)Schockzuständen, bläuliche Hautverfärbung, Bewusstseinstrübungen bis hin zur Bewusstlosigkeit, evtl. auch ein Koma.

Schwere Vergiftungserscheinungen sind beim Biss einer Kreuzotter nur in wenigen Fällen zu erwarten. Neben (Klein)Kindern sind vor allem ältere oder gesundheitlich vorgeschädigte Menschen von schwereren Formen einer Vergiftung betroffen.

Verhaltensweise (auch wenn sie zum Teil im Gebirge nicht möglich sind):

  • Ruhe bewahren, sowohl körperlich wie auch psychisch. Falls vorhanden, ist die Gabe eines Beruhigungsmittels empfehlenswert
  • die gebissene Extremität ruhig stellen, den Arm in eine Schlinge legen und das Bein möglichst schienen.
  • die Schlange identifizieren
  • die Gabe von Flüssigkeit ist sinnvoll, aber nur in Form von Wasser, Säften u.ä. und nicht als Alkohol, Cola oder Kaffee
  • Dafür sorgen, dass die gebissene Person möglichst bald professionelle Hilfe bekommt
  • das Aussaugen, Ausschneiden oder Ausbrennen der Bisswunde hat sich als nicht sinnvoll erwiesen

Auch das Kühlen mit Eis hat sich als wirkungslos und teilweise sogar schädlich erwiesen. Durch starkes Kühlen können entstandene Gewebsnekrosen verstärkt werden und es kann zu Durchblutungsstörungen kommen.
Das Anlegen eines Immobilisierungs-Druckverbandes ist nach einem Biss dieser Schlange nicht nur nicht empfehlenswert, sondern verschlimmert die Bissfolgen meist noch.

typischer Lebensraum im Gebirge, felsdurchsetzte Bergwiesen

typischer Lebensraum im Gebirge, felsdurchsetzte Bergwiesen mit Schlupfwinkeln

Die Verwechslung der Kreuzotter mit der Schlingnatter ist sprichwörtlich für den Laien. Kreuzottern kommen bis weit über 2.000m Seehöhe vor, Schlingnattern (auch Glattnatter genannt) bis etwa 1.000m.
Mir selber ist es bereits passiert als ich die Unterschiede der beiden noch weniger kannte und im Internet noch nicht recherchiert hatte. Auf den „Platten“ im Halltal (Höhenlage ca. 1.100m, schon sehr hoch für diese Gattung) habe ich bei dem bekannten Riss, der sich am Weg zum Köpfl befindet eine Schlingnatter entdeckt und dachte vorerst an eine Kreuzotter.

Schlingnatter in den "Platten"

Schlingnatter in den „Platten“

Es gelang mir sie oberhalb der steilen, griffarmen Platten zu umrunden und vom breiteren Steig aus einige Aufnahmen zu machen.

Deutlich kann man die runden Natternpupillen erkennen und wenn man sich die Rückenzeichnung eingeprägt hat, dann kann man auch jene als untrügliches Zeichen der Schlingnatter erkennen.

Schlingnatter

Schlingnatter

Abschließend hoffe ich ein wenig Positives über das prinzipiell ungefährliche Wesen der Kreuzotter und die Mähr über die zum Tode führende Giftigkeit beigetragen haben zu können und hoffe der Leser sehe sie dadurch nun mit deutlich weniger Angst und Panik. Für eine mögliche Begegnung wünsche ich ihm, daß sie als aufregendes Naturerlebnis ausgehen möge und wenn sie mit einem Abwehrbiss enden sollte, dann mit schneller Genesung und ohne bleibenden Ärger oder gar Hass auf die Gattung des Nachbar Beißwurm.

Mils, 23.05.2015